19. Leserbrief an den Tagesspiegel vom 11.04.2004 ( veröffentlicht)
Unverständliche Parolen Betrifft: „Agenda Aufstehen“ vom 4. April 2004
Der Unmut der Demonstranten über die wirtschaftlichen Verhältnisse ist zwar verständlich, aber letztendlich sind sie nur den falschen Parolen und den falschen Propheten gefolgt. Solange die Gewerkschaftsführer meinen, mit Träumen aus der Mottenkiste der Gewerkschaftsbewegung die Verhältnisse ändern zu können, solange werden die Proteste im Sande verlaufen. Eine Demonstration gegen halbherzige Reformen und für noch konsequentere Reformen wäre sinnvoll gewesen.